slowtec als Beispiel für die Postwachstumsökonomie
24. 05. 2018
Eine wesentliche Motivation bei der Gründung von slowtec war das Ziel alternative Formen des Wirtschaftens innerhalb des bestehenden Systems aufzuzeigen.
So identifizierte auch der Arbeitskreis Postwachstumsökonomien der Akademie für Raumforschung und Landesplanung slowtec als ein Praxis-Beispiel für die Postwachstumsökonomie.
Anlässlich eines Treffens dieses Arbeitskreises fand im Wizemann Space Stuttgart am 19.03.2018 eine Abendveranstaltung statt in der die praktische Umsetzung von alternativen Wirtschaftsformen diskutiert wurde.
Über die Ergebnisse des Treffens berichten die Wissenschaftler Benedikt Schmid und Prof. Christian Schulz der Universität Luxemburg auf dem Blog von postwachstum.de.
Darin wird slowtec mit folgenden Worten vorgestellt:
slowtec ist ein kleines Ingenieurbüro aus Stuttgart-Möhringen, das formal durch Markus Kohlhase als Geschäftsführer vertreten wird – so auch am heutigen Abend – intern jedoch, nach dem Vorbild Laloux, auf einer Selbstführung aller fünf Mitstreiter basiert. Zu slowtecs diversem Portfolio gehören unter anderem Softwareentwicklung, Steuerungssysteme und Automatisierungstechnik. Wie bereits bei seinen Vorrednern, ist dem Unternehmensgründer der Fokus auf nachhaltiges Wirtschaften in Verbindung mit finanzieller Unabhängigkeit wichtig. slowtec verzichtet bewusst auf externe Finanzierung und setzt auf langsames, organisches Wachstum, um die Eigenständigkeit in allen Unternehmungsentscheidungen zu wahren. Im Schnittfeld zwischen Nachhaltigkeit und Technologie handelt slowtec, wie der Name bereits verrät, nach der Devise „nur so viel Technik wie nötig“. Das heißt auch entgegen den eigenen Gewinninteressen auf Projekte zu setzen, die zur Überzeugung des Unternehmens passen, sowie auf sinnvollen Technikeinsatz.
Der komplette Beitrag ist auf dem Blog von postwachstum.de zu lesen.